Ob Industrie, Handel oder Bürojob – fast jeder IHK-Beruf ist heute von der Digitalisierung geprägt. Maschinen werden smarter, Abläufe werden vernetzt und ein Großteil der Kommunikation läuft online. Das bedeutet: Wer in Zukunft erfolgreich sein will, braucht Hard-Skills, wie technisches Wissen, aber auch Soft-Skills wie Flexibilität und Teamfähigkeit. Doch was heißt das konkret?
Digitale Skills: Das technische Rüstzeug
Ohne eine gewisse digitale Grundfitness geht es kaum noch. IT-Sicherheit spielt in allen Bereichen eine Rolle – von der Logistik über die Mediengestaltung bis hin zur Industrie. Industriekaufleute und Kaufleute im E-Commerce müssen Daten analysieren, Verkaufsprozesse digital managen und Online-Kommunikation beherrschen. Auch Programmierkenntnisse können nicht mehr nur noch Fachinformatiker/-innen gebrauchen – auch Mechatroniker/-innen oder Elektroniker/-innen profitieren davon, wenn sie Abläufe verstehen und mitgestalten wollen.
Soft Skills: Menschliche Stärken bleiben entscheidend
Technische Kenntnisse allein reichen aber nicht. Genauso wichtig sind Flexibilität und Lernbereitschaft – denn Technologien entwickeln sich ständig weiter. Kreativität hilft, neue Lösungen zu finden. Problemlösungskompetenz sorgt dafür, dass du auch in unerwarteten Situationen handlungsfähig bleibst. Kommunikation und Teamfähigkeit sind entscheidend, um digitale Projekte gemeinsam umzusetzen – egal ob im Groß- und Außenhandel, in der Hotellerie oder im Bereich Veranstaltungskauf.
Fazit: Zukunft braucht beides
Die Berufswelt von morgen braucht eine Kombination aus technischem Know-how und menschlichen Stärken. Das ist die Chance für Auszubildende: Wer sich digitale und soziale Skills aneignet, kann zum unersetzlichen Profi werden, die/der die digitale Zukunft mitgestaltet. Egal ob als Fachinformatiker/-in, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im E-Commerce oder Mechatroniker/-in – digitale Kompetenzen UND Soft Skills machen dich fit für morgen.