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IHK AusbildungsScouts – die häufigsten Fragen

Allgemeine Fragen

Die bayerischen Industrie- und Handelskammern setzen gemeinsam das Projekt um. Jede der neun IHKs hat einen Regionalkoordinator/-in, der Ihnen weiterhilft und Ihre Fragen beantwortet. Die Kontaktdaten finden Sie unter ihk-ausbildungsscouts.de/kontakt

IHK AusbildungsScouts stellen ihre Berufe in den Vorabgangsklassen aller allgemeinbildenden Schulen vor. Sie besuchen Schülerinnen und Schüler an Gymnasien, Realschulen, Mittelschulen, Wirtschaftsschulen und Fachoberschulen und berichten über den eigenen Weg zum gewählten Beruf, über die Ausbildungsinhalte, den Tagesablauf und die Möglichkeiten nach dem Abschluss. Sie beantworten die Fragen der Schülerinnen und Schüler und helfen ihnen damit bei der eigenen Berufswahlentscheidung.

IHK AusbildungsScouts gehen in der Regel zu zweit in die Klassen. Die Besuche in einzelnen Klassen dauern in Absprache mit der Schule mindestens 45 Minuten. Die AusbildungsScouts berichten und beantworten die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Jeder AusbildungsScout hat eine reine Präsentationszeit von ca. 10-15 Minuten. Zum Abschluss der Stunde wird ein Feedback der Schülerinnen und Schüler eingeholt. Die Regionalkoordinator/-innen begleiten bei Bedarf und nach Möglichkeit die AusbildungsScouts bei ihren Einsätzen.

Ansprechpartner für regionale Anfragen sind die Regionalkoordinator/-innen.
Für bayernweite Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Projektleitung.
ihk-ausbildungsscouts.de/kontakt

Eine Übersicht der Projektergebnisse der letzten Jahre finden Sie unter "Presse".

Erstanmeldungen sind für Auszubildende, Unternehmen und Schulen über die Webseite ihk-ausbildungsscouts.de/anmeldung möglich. Anschließend erhalten Sie einen Registrierungslink für den Mitgliederbereich. Dort können persönliche Daten bearbeitet werden, Unternehmen können AusbildungsScouts nachmelden. Für Folgeeinsätze an Schulen ist keine erneute Anmeldung nötig. Zur Abstimmung der weiteren Termine nehmen Sie Kontakt mit dem zuständigen Regionalkoordinator/-in auf.

Für AusbildungsScouts

IHK AusbildungsScouts haben das erste Ausbildungsjahr erfolgreich abgeschlossen und sind von ihrem Beruf überzeugt und begeistert. Wir suchen aufgeschlossene, kontaktfreudige Menschen, die gerne vor Schülergruppen reden und dabei ihre persönlichen Erfahrungen einbringen. Wir freuen uns über Auszubildende aller Berufe im IHK-Bereich, gleichgültig, welchen Schulabschluss sie haben!

  • Du stärkst deine Präsentationsfähigkeiten und entwickelst ein souveränes Auftreten.
  • Du lernst mehr über Deine eigenen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Du bekommst eine Urkunde für Deinen Einsatz.
  • Du vermittelst Schülerinnen und Schülern einen direkten Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe.
  • Du gibst dein Wissen und Deine Erfahrungen über Deine Ausbildung an Schülerinnen und Schüler weiter.
  • Du unterstützt Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl.

Viele Jugendliche verlassen die Schule, ohne genau zu wissen, was sie danach machen wollen. Sie entscheiden sich oft für eine weiterführende Schule, weil ihnen nicht klar ist, welche Chancen sie mit einer Ausbildung haben. Du stellst Schülern und Schülerinnen deinen Beruf vor und bringst ihnen die Berufsausbildung näher. So wollen wir mit dir gemeinsam wieder mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung gewinnen. Du hilfst denjenigen, die sich gerade mit ihrer Berufswahl beschäftigen, eine wichtige Entscheidung für ihre Zukunft zu treffen. Die Unternehmen in Bayern profitieren ebenfalls davon, wenn die Zahl der Auszubildenden steigt und sie damit ihren Fachkräftebedarf decken können.

Was die IHK AusbildungsScouts für ihre Aufgaben brauchen, lernen sie in einem eintägigen Seminar. Themen sind dabei unter anderem das duale System, Ausbildungsberufe, Karrieremöglichkeiten, Präsentations- und Feedbacktechniken. Die AusbildungsScouts werden von den Regionalkoordinator/-innen inhaltlich und methodisch vorbereitet, erhalten Tipps und Tricks zur Gestaltung der Vorträge und
zur Präsentation vor der Gruppe. Das Seminar ist für Auszubildende und Unternehmen kostenlos. Das Unternehmen stellt seine Auszubildenden für den Tag frei. Die Schulungen finden in ganz Bayern statt, Termine können bei den Regionalkoordinator/-innen im jeweiligen Bezirk erfragt werden.

Die eintägige Schulung, die Schuleinsätze sowie Hin- und Rückwege sind zentraler Bestandteil des Projektes AusbildungsScouts der bayerischen IHKs. Du wirst zu diesem Zweck von Deinem Ausbildungsbetrieb freigestellt. Während dieser Zeiträume bist du über deinen Ausbildungsbetrieb bzw. die zuständige IHK versichert.

Für Unternehmen

Der Pool der AusbildungsScouts soll möglichst eine breite Palette an Berufen und Werdegängen umfassen, um verschiedenste Schülerzielgruppen adäquat ansprechen zu können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Auszubildenden, die ihre Ausbildung bei kleinen und mittleren Unternehmen absolvieren. Wir bitten Sie, zunächst für Ihr Unternehmen maximal 2 Auszubildende anzumelden, die aus unterschiedlichen IHK-Ausbildungsberufen kommen. Sollte ein AusbildungsScout die Ausbildung beenden, kann gerne ein Auszubildender aus Ihrem Unternehmen nachgemeldet werden.

Die eintägige Schulung und die Schuleinsätze sind die zentralen Bestandteile des Projektes. Dafür stellt das Unternehmen die Auszubildenden frei. Sie können nach der Teilnahme am Seminar Ihren Auszubildenden bei der Fertigstellung der Präsentationen unterstützen, indem Sie ihm Bilder und Anschauungsmaterial zur Verfügung stellen oder Feedback zu den Präsentationsinhalten geben. Insgesamt sollten die Auszubildenden mindestens zwei Einsätze (Klassenbesuche) absolvieren – je mehr, desto besser. Termine für Besuche in Schulklassen werden immer mit dem Ausbildungsbetrieb abgestimmt.

  • Sie fördern Ihre Auszubildenden über reguläre Ausbildungsinhalte hinaus (Präsentationsfähigkeiten, Auftreten).
  • Sie sichern sich Ihre Fachkräfte von morgen.
  • Sie bestärken Schülerinnen und Schüler zum direkten Einstieg in die Berufsausbildung.
  • AusbildungsScouts sind glaubwürdige Botschafter und sind damit ein Baustein im Marketing für die duale Ausbildung.

Für Schulen

Die Koordination und das Matching der Einsätze übernehmen die Regionalkoordinator/-innen. Sie vereinbaren die Termine mit den Schulen und stimmen die Einsätze mit AusbildungsScouts und deren Ausbildern ab. Dabei beachten die Regionalkoordinator/-innen neben Schulabschluss und Art der Ausbildungsberufe die Entfernung zwischen Ausbildungsbetrieb und besuchter Schule.

Mit einer gezielten Vor- und Nachbereitung der Schulstunde sowie der Anwesenheit der Lehrkraft während des Einsatzes der AusbildungsScouts kann der Besuch besonders nachhaltig wirken. So können Sie zum Beispiel über die vorgestellten Berufe informieren und mit Ihren Schülerinnen und Schülern Fragen sammeln. Zudem ist es hilfreich, den Einsatz mit anderen Maßnahmen und Angeboten im
Rahmen der Berufsorientierung im Unterricht zu kombinieren (z.B. Berufsberatung der Arbeitsagentur).

Das hängt davon ab, welches Medium die AusbildungsScouts für ihren Vortrag nutzen. Dies reicht von Moderationskarten über FlipChart bis hin zu Präsentationen mit Beamer. Die Regionalkoordinator/-innen stimmen die benötigte technische Ausstattung im Vorfeld des Einsatzes mit der Lehrkraft individuell ab.

  • Die Berufsorientierung im Unterricht wird ergänzt durch einen praxisorientierten Ansatz.
  • Die Schülerinnen und Schüler bekommen einen authentischen Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe.
  • Sie erhalten konkrete Tipps und Informationen aus der Praxis für ihre eigene Berufswahl.
  • Sie gewinnen mehr Sicherheit in Bezug auf das Arbeitsleben und zusätzliche Perspektiven für die Zukunft.
  • Schülerinnen und Schüler profitieren vom Netzwerk der Schule mit Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben.

Nützliche Links

Für Schüler/-innen: 

Für Erziehungsberechtigte: 

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