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Über Umwege zum Ziel: vom Koch zum IT-ler

„Mach deine Hausaufgaben, lerne ordentlich, pass gut in der Schule auf und du wirst einen gut bezahlten Job finden, der dir Spaß macht!“ Hast du so etwas in der Art nicht damals auch in der Schule gehört?

Region
Region Aschaffenburg
AusbildungsScout
Joey
Ausbildungsberuf
Fachinformatiker für Systemintegration

Sicherlich stimmt dieser Satz mir als Schüler kam er damals aber so weit weg vor, dass ich die Bedeutung erst nach meinem Schulabschluss so richtig begriffen habe.

Meine Gedanken waren während der Schulzeit viel zu sehr auf „Freizeit“ fixiert, sodass meine schulischen Leistungen und Bewerbungen zu kurz kamen. Deshalb ist es auch so weit gekommen, dass ich in meinen Sommerferien nach dem Abschluss noch auf den letzten Drücker eine Ausbildung zum Koch begann. Der Job machte mir zwar Spaß, aber die Leidenschaft für den Beruf war für mich nicht ausreichend, um die unangenehmen Arbeitszeiten auszugleichen. Daher beschloss ich die Lehre abzuschließen und danach umzuschulen. Aber zu was?

Mein neuer Weg begann mit einer kompletten Neuorientierung, welche Jobgebiete mir Spaß machen würden. Ich fragte meine Freunde und Familie nach ihrer Meinung, was mir liegen könnte.

Die IT hat mich bereits in der Mittelschule interessiert. Ich habe mir also einen Weg gesucht, eine Ausbildung als IT-ler durchzuführen. Leider war der direkte Weg kaum möglich, da mein Mittlere-Reife-Zeugnis nicht das „Gelbe vom Ei“ ist. Aber auch dafür gibt es Wege! ;)

Ich erkundigte mich nach zusätzlichen Qualifikationen, die meine Chancen in den Bewerbungsverfahren erhöhten. Daher bewarb ich mich auf die „Berufsfachschule für IT-Berufe“. In dieser Berufsfachschule habe ich ein Jahr lang Grundkenntnisse der IT erlernt und hatte einen Projekttag, an denen Personaler von Unternehmen kamen, sich die Projekte anschauten und potenzielle Azubis suchten.

Somit habe ich durch dieses Jahr Schule meinen Weg in eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration gefunden, obwohl mich mit meinem 10. Klasse-Zeugnis vermutlich kein Unternehmen angenommen hätte!

Mein Fazit für dich: Es ist nie zu spät, etwas Neues anzufangen, es gibt immer Möglichkeiten, Hürden zu überwinden und dem Job nachzugehen, der dir wirklich Spaß macht! Das Zauberwort dafür heißt: „Engagement“.

Viel Erfolg!

Dein Joey

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Dramski@aschaffenburg.ihk.de

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