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Tipps für Azubis Zahlen, Daten, Fakten

Typische Azubi-Fallen – und wie du sie vermeidest

Frau beißt auf Stift. Foto: Unsplash

Azubis stolpern am Anfang manchmal über Kleinigkeiten, Unsicherheiten, falsche Erwartungen oder Missverständnisse. Mit diesen Tipps kannst du sie leicht umgehen!

Du willst motiviert loslegen – aber der Anfang fühlt sich komisch an? Ganz normal! Was viele unterschätzen: Nicht nur das Fachliche zählt, sondern auch, wie du dich verhältst und kommunizierst. Hier sind sechs typische Anfängerfehler – und konkrete Ideen, wie du sie vermeidest.

1. So tun, als wüsstest du alles

„Klar, mach ich!“ – obwohl du es nicht verstanden hast? Passiert oft, wenn man Angst hat, blöd dazustehen. Ergebnis: Es läuft schief und du musst es doppelt machen.

Besser: Sei ehrlich, wenn du etwas nicht weißt. Das ist keine Schwäche, sondern professionell. Wer fragt, lernt schneller – und macht weniger Fehler.

2. Alles in sich hineinfressen

Deine Aufgaben sind unklar? Du fühlst dich überfordert oder übergangen? Und sagst … nichts? Das führt schnell zu Frust – bei dir und anderen.

Besser: Sprich Probleme offen an – sachlich, freundlich, rechtzeitig. Dein Ausbilder oder deine Ausbilderin kann nur helfen, wenn du dich meldest.

3. Sich unsichtbar machen

Du hältst dich raus, übernimmst keine Verantwortung und wartest auf Anweisungen – weil du denkst: „Als Azubi hab‘ ich eh nichts zu melden.“?

Besser: Zeig Eigeninitiative – im Rahmen deiner Möglichkeiten. Frag, ob du etwas übernehmen darfst. Interesse, Mitdenken und Ideen machen Eindruck.

4. Am Handy kleben

Aufs Handy schauen, während dir jemand etwas erklärt? Während der Arbeit Nachrichten schreiben oder Videos gucken? Das kommt unkonzentriert und respektlos rüber.

Besser: Stell dein Handy auf lautlos und lass es in der Tasche – zumindest während der Arbeitszeit. Zeig, dass du bei der Sache bist. Wenn du es brauchst: vorher absprechen.

5. Den Überblick verlieren

Zettelchaos, verpasste Termine, nicht wissen, was wann zu tun ist – das wirkt unorganisiert und unzuverlässig.

Besser: Nutze einen Kalender, eine To-do-Liste oder ein Notizbuch – analog oder als App. Notiere dir Aufgaben und Deadlines. So behältst du den Überblick und wirkst professionell.

6. Im Ton vergreifen

Nicht grüßen, lästern, alles besser wissen, abfällige Sprüche oder Slang: Was im Freundeskreis witzig wirkt, kommt im Job schnell negativ rüber.

Besser:

Bleib höflich und freundlich – auch im Stress. Du kannst du selbst bleiben, aber zeig dich wertschätzend.

Fazit

Kaum wer startet fehlerfrei! Aber wer dazulernt, punktet doppelt – im Job und fürs Leben. Also: nicht stressen lassen, sondern hinschauen, mitdenken und dranbleiben.

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