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Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt

Klimawandel, CO2-Reduzierung, Energiewende – diese Schlagwörter sind wohl jedem ein Begriff. Immer wieder wird in den Medien über die anstehenden Veränderungen in der Zukunft berichtet und die Relevanz von nachhaltiger Arbeits- und Lebensweise betont. Aber wie kann man selbst einen Beitrag dazu leisten?

Region
Region Oberfranken

Der Klimawandel ist eine weltweit auftretende Veränderung des Klimas, die jeden betrifft. Somit kann und muss auch jeder einen Beitrag zur Vermeidung leisten – das geht teilweise auch sehr einfach.

Arbeitswege

Beginnend beim Weg zur Arbeit kann schon eine erste Einsparung von CO2-Emissionen erfolgen. Hast du einen kurzen Weg zur Arbeit, kannst du diesen zum Beispiel mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen. Viele Arbeitgeber übernehmen für Auszubildende die Kosten für Fahrtickets wie z.B. das Deutschlandticket, welches du dann auch noch privat nutzen kannst.

Bewusster Umgang mit Ressourcen

Eine E-Mail ist schnell ausgedruckt. Doch ist dies immer notwendig? Oft werden Unterlagen gedruckt, weil dies früher auch der Fall war. Dann verstauben die Unterlagen abgelegt in Ordnern und werden nicht mehr benutzt. Vermeide unnötiges Drucken und Kopieren von Unterlagen, denn für jedes Blatt Papier werden viel Holz und Wasser benötigt.

Digitalisierung

Durch die Digitalisierung von Arbeitsprozessen kann ein großer Beitrag zum nachhaltigen Arbeiten geleistet werden. Zum Beispiel kann die Einführung einer Software für elektronische Signaturen dabei helfen, verschiedenste Prozesse zu digitalisieren. Rechnungen können beispielsweise digital bearbeitet werden, wodurch Ausdrucke eingespart werden können.

Neben kleinen Beiträgen, die jeder persönlich leisten kann, gibt es auch große Firmen mit regionalen Projekten, die sich mit der nachhaltigen Arbeitsweise auseinandersetzen. HEINZ-GLAS GmbH & Co. KGaA in Kleintettau, einer klimatisch eher rauen Region, arbeitet innerhalb eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit der Universität Bayreuth und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf zusammen und produziert subtropische und tropische Früchte in Bio-Qualität sowie Speisefische.

Unter dem Namen Klein-Eden entstand ab August 2011 eine Gewächshausanlage mit ca. 3.500 m² Fläche, ein erstes Referenzprojekt für die energieeffiziente industrielle Abwärmenutzung im Niedrigtemperaturbereich. Der rund 500 m entfernte Produktionsstandort in Kleintettau liefert die dafür benötigte Abwärme direkt ins Tropenhaus. 2020 waren es rund 1.618 MWh. www.tropenhaus-am-rennsteig.de

Noch mehr erfahren?
Schreiben Sie einfach eine E-Mail an unsere/n Regionalkoordinator/-in

Seuss@bayreuth.ihk.de

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