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Tipps für Azubis

Bewerbungsfallen: 5 Fehler, die du vermeiden solltest

Bananenschale. Foto: Pixabay

Bewerbungs-Fails? Müssen nicht sein! Hier sind fünf klassische Fehler, die Personaler immer wieder sehen – plus einfache Tipps, wie du mit Persönlichkeit und Sorgfalt überzeugst.

Tippfehler, Standardfloskeln oder falsches Format? Viele Bewerbungen scheitern an Kleinigkeiten. Hier gibt’s fünf Dos & Don’ts für einen guten ersten Eindruck:

1. Floskel-Alarm: Austauschbare Standardtexte

„Hiermit bewerbe ich mich um...“ – klingt vertraut? Personaler lesen das mindestens zehn Mal am Tag und langweilen sich damit. Standardfloskeln oder kopierte Texte zeigen wenig Persönlichkeit. Wer nur Vorlagen übernimmt, wirkt unmotiviert oder unsicher.

Besser: Schreib in deinen eigenen Worten, warum du dich für den Ausbildungsberuf und das Unternehmen interessierst. Kurz, konkret, echt – das wirkt überzeugend.

2. Schlampige Unterlagen

Rechtschreibfehler, Formatchaos oder schlecht gescannte Zeugnisse fallen sofort auf – und wirken, als hättest du dir keine Mühe gegeben.

Besser: Lies deine Unterlagen gründlich durch, feile an Details, und lass sie vor dem Absenden gegenlesen.

3. Ein Text für alle – funktioniert nicht

Zehn Bewerbungen, aber alle haben den gleichen Text? Das überzeugt niemanden. Solche Texte hinterlassen häufig den Eindruck: „Ich habe mich nicht besonders viel über euch informiert, und gebe mir auch keine allzu große Mühe mit euch“.

Besser: Nenne die Firma und beziehe dich auf deren Produkte, Werte und Berufsprofile. Schon ein kurzer Bezug zwischen dem Unternehmen und dir zeigt echtes Interesse.

4. Zu perfekt, um echt zu sein?

„Ich bin immer pünktlich, total belastbar und teamfähig, arbeite fehlerfrei und kann das alles eigentlich schon.“ Klingt super – aber auch unglaubwürdig. Personalentscheider merken sofort, dass das nicht stimmen kann.

Besser: Zeig deine echten Stärken, aber bleib ehrlich. Motivation und Lernbereitschaft kommen besser an als perfekte Phrasen.

5. Falsches Format – schlechter erster Eindruck

Word-Format, Handy-Scans oder Dateinamen wie „Bewerbung_final_neu2.docx“? Kein guter Start!

Besser: Erstelle ein PDF mit allen Unterlagen – klar benannt, gut strukturiert und übersichtlich. Das zeigt, dass es dir wichtig ist.

Fazit:

Eine Bewerbung ist wie ein erstes Kennenlernen – auf Papier oder per Mail. Zeig, wer du bist, was dich interessiert und dass du bereit bist, dich einzubringen. Mit einem ehrlichen Auftritt und etwas Sorgfalt überzeugst du am meisten.

Mehr Infos:

www.e-fellows.net/bewerbung/dos-und-donts-in-der-bewerbung

www.stellenwerk.de/magazin/bewerbung/dos-und-donts-beim-bewerbungsschreiben-darauf-solltest-du-achten-676

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