Zum Hauptinhalt springen
Tipps für Azubis

Berufsorientierung: Tipps von der Schule, Entscheidungen von dir

Drei Schüler auf der Schulbank. Foto: Unsplash

Der Herbst ist Berufsorientierungszeit: Bewerbungsphasen starten, Praktika werden geplant, Berufsmessen haben Hochsaison. Deine Schule hilft dir dabei. Aber reicht das – oder brauchst du mehr Praxis, um dich zu entscheiden?

In der Schule bekommst du erste Werkzeuge für deine Berufswahl: Projekte, Beratung, Bewerbungstraining. Aber Orientierung ist nur der Anfang – den Praxistest musst du selbst machen. 

Berufsorientierung: Hier punktet die Schule 

Stärken und Interessen erkennen  

Was kannst du gut, was macht dir Spaß? Mit Potenzialanalysen oder kleinen Übungen findest du heraus, was dich antreibt.  

Bewerbungstraining 

Du übst mit Anleitung ein, wie ein Lebenslauf aufgebaut ist, wie dein Anschreiben wirkt und was in einem Vorstellungsgespräch zählt. 

Berufe und Wege dahin verstehen  

Ausbildung, (duales) Studium oder erst mal Freiwilligendienst? Wie sieht’s auf dem Arbeitsmarkt aus? Viele unterschiedliche Wege führen zu einem Beruf, mal praxisbetont, mal theoretisch. Die Schule gibt dir einen ersten Einblick. 

Praktika

Schulen arbeiten oft mit Betrieben in der Region zusammen, die Praktika anbieten. So erhältst du die Möglichkeit, erste Erfahrungen zu sammeln und den Alltag eines Berufs kennenzulernen. 

Berufsberatung 

Über die Schule hast du direkten Zugang zur Berufsberatung, zum Beispiel durch die Agentur für Arbeit oder externe Fachleute. 

Kontakte, Aktionen und Projekttage 

Du bekommst Adressen und Links zu vielen Veranstaltungen, Berufsorientierungsangeboten, Berufsmessen oder Aktionstagen. Diese Quellen kannst du für deinen Weg nutzen. 

Berufe live: Wenn Praxis ins Spiel kommt 
 

Praxis erleben 

Ein echter Arbeitstag mit Kundschaft, Kolleginnen und Kollegen lässt sich im Klassenzimmer nicht nachstellen. Auch wenn die Schule dir viele Möglichkeiten bietet, ersetzt sie nicht deine ersten echten Erfahrungen im Berufsleben. 

Entscheidungen treffen 

Die Schule zeigt dir Wege auf, aber die Wahl für deinen Beruf musst du am Ende selbst treffen.  

Persönliche Netzwerke aufbauen 

Kontakte zu Betrieben, Ausbilderinnen oder Azubis entstehen erst dann, wenn du selbst aktiv wirst, also mit Menschen sprichst, herumtelefonierst und dich austauschst. 

Verantwortung übernehmen 

Wie es ist, zuverlässig Aufgaben zu erledigen und Verantwortung zu tragen, spürst du erst im Betrieb – nicht in der Schule.  

Fazit: Schule gibt den Startschuss – du bestimmst die Richtung, in die du gehen willst 

Deine Schule bietet dir viele Chancen, Berufe kennenzulernen und dich vorzubereiten. Doch die entscheidenden Schritte gehst du selbst: raus in die Praxis, Kontakte knüpfen, Erfahrungen sammeln. So wächst Stück für Stück dein Bild von deinem Beruf – und du findest den Weg, der zu dir passt. 

Mehr Infos 

Berufswahlpass: Start - Berufswahlpass

IHK Niederbayern: Berufsorientierung und Berufswahl

Noch mehr erfahren?
Schreiben Sie einfach eine E-Mail an unsere/n Regionalkoordinator/-in

Kontakt

Sofern Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, verwenden wir Cookies zur Nutzung unseres Webanalyse-Tools Matomo Analytics. Durch einen Klick auf den Button „Webanalyse akzeptieren“ erteilen Sie uns Ihre Einwilligung dahingehend, dass wir zu Analysezwecken Cookies (kleine Textdateien mit einer Gültigkeitsdauer von maximal zwei Jahren) setzen und die sich ergebenden Daten verarbeiten dürfen. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in unserer Datenschutzerklärung widerrufen. Hier finden Sie auch weitere Informationen.