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Tipps für Azubis Erfahrungsbericht

Beruf des Monats: Kosmetiker/-in

Kosmetikerin. Foto: Unsplash

Ob Haut, Nägel oder Make-up – als Kosmetikerin oder Kosmetiker sorgst du dafür, dass sich Menschen wohl in ihrer Haut fühlen. Kreativität trifft auf Gesundheitsbewusstsein: Entdecke einen Beruf, der Schönheit, Wohlbefinden und Fachwissen vereint.

Region
Region Oberpfalz/Kelheim

Du interessierst dich für Beauty, Wellness und Gesundheit und suchst nach einem spannenden Ausbildungsberuf? 

Dann könnte der Beruf Kosmetikerin/Kosmetiker genau das Richtige für dich sein! 

Kosmetikerinnen und Kosmetiker sorgen nicht nur für Schönheit, sondern auch für Wohlbefinden. Sie arbeiten eng mit Kundinnen und Kunden zusammen und verbinden Kreativität, Fachwissen und Gesundheit zu einem vielseitigen Berufsalltag. 

Was macht man in diesem Beruf? 

  • Beratung und Verkauf: Kundinnen und Kunden bei der Wahl von Produkten und Dienstleistungen beraten, Empfehlungen geben und Tipps für die Hautpflege oder dekorative Kosmetik anbieten.
  • Pflege und Behandlung: Haut und Nägel beurteilen, reinigen, pflegen und schützen – mit modernen Geräten, Instrumenten und Produkten.
  • Dekorative Kosmetik: Typgerechtes Make-up, Nagelmodellage und aktuelle Beauty-Trends professionell umsetzen.
  • Kosmetische Massagen: Massagen anwenden, inklusive manueller Lymphdrainage, um Haut und Körper zu entspannen.
  • Spezielle Anwendungen: Permanente Haarentfernung, Permanent Make-up oder hydrotherapeutische Behandlungen durchführen.
  • Gesundheits- und Ernährungsberatung: Tipps für eine gesunde Lebensweise und passende Pflege geben, die zur Schönheit und zum Wohlbefinden beitragen.
  • Fußpflege: Maßnahmen im kosmetischen Bereich für gepflegte Füße und Nägel umsetzen. 

Voraussetzungen 

  • Schulabschluss: Rechtlich ist kein bestimmter Abschluss vorgeschrieben, viele Auszubildende bringen aber einen mittleren Schulabschluss mit.
  • Interesse an Beauty & Gesundheit: Freude am Arbeiten mit Menschen, Kosmetikprodukten und Anwendungen.
  • Feinmotorik & Kreativität: Geschick für präzise Handgriffe, ein Auge für Trends und Ästhetik.
  • Kommunikationsfähigkeit: Freundlich auf Kundinnen und Kunden eingehen, zuhören und beraten können.
  • Hygienebewusstsein: Sauberkeit, Sorgfalt und Verantwortung im Umgang mit Haut, Nägeln und Instrumenten sind ein Muss. 

Ausbildungsdauer und Vergütung 

  • Dauer: In der Regel 3 Jahre (36 Monate).
  • Vergütung: Die Ausbildungsvergütung variiert je nach Betrieb und Ausbildungsjahr. 

Wichtige Fähigkeiten, die dir in diesem Beruf helfen 

  • Kreativität und Sinn für Schönheit
  • Kundenorientierung und Einfühlungsvermögen
  • Organisationstalent
  • Hygienisches und sorgfältiges Arbeiten
  • Belastbarkeit – auch an langen Arbeitstagen 

Wo arbeitet man als Kosmetikerin/Kosmetiker? 

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: 

  • Kosmetikstudios und Wellness-Einrichtungen
  • Parfümerien oder Friseursalons
  • Kur- und Rehabilitationskliniken oder spezialisierte Krankenhäuser
  • Selbstständigkeit im eigenen Studio ist ebenfalls möglich. 

Berufsschule 

Der Besuch der Berufsschule richtet sich nach dem Standort des Ausbildungsbetriebes. Beispiele in Bayern sind: 

  • Städtische Berufsschule für Körperpflege, München
  • Staatliches Berufliches Schulzentrum Nürnberger Land, Lauf a.d. Pegnitz 

Was macht die Ausbildung spannend? 

  • Vielfältige Aufgaben: Von Hautpflege bis Make-up – jeder Tag ist anders.
  • Kreativer Beruf: Du gestaltest Trends aktiv mit.
  • Direktes Feedback: Das Ergebnis deiner Arbeit siehst du sofort am zufriedenen Lächeln deiner Kundinnen und Kunden.
  • Gesundheit & Wohlbefinden: Du verbindest Schönheit mit echter Pflege. 

Wie startest du? 

  • Informiere dich bei Ausbildungsbetrieben in deiner Region oder über die Industrie- und Handelskammer (IHK).
  • Ein Schnupperpraktikum hilft dir, einen ersten Einblick zu bekommen.
  • Bereite deine Bewerbungsunterlagen vor – betone dabei deine Stärken in Kreativität, Kundenorientierung und Organisation. 

Neugierig geworden? 
Die IHK unterstützt dich bei der Suche nach Ausbildungsbetrieben, Ansprechpartnern und gibt Tipps für die Bewerbung. 

Noch mehr erfahren?
Schreiben Sie einfach eine E-Mail an unsere/n Regionalkoordinator/-in

Kontakt

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